Ausstellung mit Bildern von Lama Govinda
GUGE - VERGESSENES KÖNIGREICH IN WESTTIBET
26. November 2016 bis 11. Juni 2017 im Völkerkundemuseum in St. Gallen
Vom heutigen Nordwestindien aus erfolgte im 11. Jahrhundert die Bekehrung Tibets zum Buddhismus. Die buddhistischen Klöster wurden während der Kulturrevolution von den Chinesen zerstört.
Kurz davor, 1932, bereiste der deutsche Forscher und spätere Lama Govinda diese tibetischen Klöster und dokumentierte sie mit seiner Frau. Die Ergebnisse publizierte er im Buch «Der Weg der weißen Wolken», das im Westen ein Bestseller wurde und wesentlich dazu beitrug, das Interesse an Tibet, seiner Kultur und seinem Schicksal zu fördern.
Die Ausstellung zeigt Fotografien und Zeichnungen aus der Govinda-Stiftung in Wien und stellt sie dem wichtigsten noch gut erhaltenen Kloster in Nordindien, dem Kloster Tabo, gegenüber, wo auch der Dalai Lama seinen Lebensabend verbringen wird. Ergänzt wird die Ausstellung mit Objekten aus der Sammlung Bordier in Gruyères sowie aus dem Bestand des HVM.
Historisches und
Völkerkundemuseum
Museumstrasse 50
CH-9000 St.Gallen
+41 (0)71 242 06 42